Landesliga Staffel II
Nullnummer in St. Georgen
Denn der FC Freiburg St. Georgen ist für die Herbolzheimer sowas wie ein Angstgegner, es hagelte in der Vergangenheit des öfteren Niederlagen beim FC. Für Trainer Sano Nothstein und seinen spielenden Co-Trainer Josef Tohmaz war es aber sicherlich ein verschenkter Sieg. Der FVH vergab in diesem Spiel 6 Großchancen. Je zwei mal scheiterten Mirco Barella(65. und 70.) und Michael Junker (35. und 90.), Tom Stubert schob in der 60. Minute das Leder knapp am Tor vorbei und Julian Mall knallte den Ball in Wembley-Manier an die Lattenunterkante, von wo er zurück ins Feld sprang.
Beide Teams traten ersatzgeschwächt an und hatten auf der überdachten Auswechselbank Platz für den einen oder anderen Offiziellen. Es regnete in Strömen, auf dem PLatz bildetetn sich teilweise Pfützen, dennoch sahen die wenigen Zuschauer ein interessantes und spannendes Spiel.
In ersten Durchgang hatte Freiburg die etwas besseren Spielanteile und auch die eine oder andere Torchance, wobei nichts zwingendes darunter war. 10 Minuten vor der Halbzeit schob auf der anderen Seite Junker den Ball in Richtung leeres Freiburger Tor, aber sein Schuss war zu schwach, ein Abwehrspieler war noch zur Stelle.
Im zweiten Durchgang übernahm zunächst Herbolzheim die Initiative und erspielte sich einige vielspresprechende Chancen. Der FC St. Georgen kam dann ab der 80. Minute wieder zurück und hatte selbst in der Schlussphase noch 2 gute Möglichkeiten.
Was die Spielanteile betrifft, dürfte das Remis in Ordnung gehen. In Punkte Chanceverwertung sollte der FV Herbolzheim bis zum nächsten Samstag (15:30 gegen Rheinfelden) noch etwas üben.
Der FC Freiburg St. Georgen war mit dem Unentschieden offensichtlich zufrieden und fährt am Sonntag (15 Uhr nach Kirchzarten)
Bitte melde Dich an, oder registriere Dich, um Kommentare schreiben zu können